Neben der Fernerkundung und der Oberflächenbegehung (Survey) zählt die geophysikalische Pros-pektion mit ihren verschiedenen Methoden als das wichtigste nicht-invasive Verfahren zur Erkundung archäologischer Fundstätten. Insbesondere die grossen neolithischen, bronze- und eisenzeitlichen Fundstätten Vorderasiens lassen sich nur unter Einbeziehung der Geophysik umfangreich erforschen. Anhand ausgewählter Beispiele wie dem Göbekli Tepe, Tell Mozan, Troia, Sirkeli Höyük und Gordion werden die Arbeitsweisen, Möglichkeiten und Grenzen der Geophysik aufgezeigt.